HERZBLUAT Unternehmensberatung, Marketing- & Werbeagentur

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Unternehmens­beratung
Marketing- &
Werbeagentur

Salzburg, Österreich

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In der heutigen digitalen Welt ist Typografie ein entscheidender Faktor für die Markenidentität eines Unternehmens.
Sie spielt eine zentrale Rolle in der visuellen Kommunikation und kann die Wahrnehmung und das Verhalten der Kunden maßgeblich beeinflussen.

Wir zeigen die Bedeutung der Typografie für die Markenidentität und die Vorteile, die sie Ihrem Unternehmen bieten kann.

Dabei stützen wir uns auf die Expertenmeinung von Max Niederschick, einem renommierten Art- und Creative Director, der seit vielen Jahren erfolgreich mit HERZBLUAT zusammenarbeitet.

Wie Ihr Unternehmen davon im Wettbewerb profitiert

Typografie und Markenidentität

Die Rolle der Typografie in der Markenidentität

Für Max Niederschick ist Typografie ein entscheidender Faktor bei der Gestaltung der visuellen Identität einer Marke.
Die Wahl der richtigen Schrift beeinflusst die ästhetische Wirkung eines Designs und weckt Emotionen und Assoziationen.
Eine gut gestaltete Schrift steigert den Wert eines Unternehmens oder eines Produkts, stärkt die Identität einer Marke und repräsentiert die Markenwerte.
Sie fördert auch die Lesbarkeit, was sich wiederum auf Markentreue, Kaufentscheidungen und Weiterempfehlungen auswirkt.

Vorab: Begriffserklärung

Typografie

Ty­po­gra­fie, Ty­po­gra­phie, die
Alternative Schreibung: Typographie
Worttrennung: Ty|po|gra|fie, Ty|po|gra|phie

Typografie ist die Kunst und Technik der Anordnung von Wörtern auf einer Seite oder einem Bildschirm.
Sie bestimmt, wie ein Text aussieht und wie leicht er zu lesen ist. Typografie umfasst die Wahl der Schriftart, die Größe, den Abstand und die Anordnung der Buchstaben.
Sie ist ein wichtiger Teil des Grafikdesigns und kann dazu beitragen, eine Botschaft klar und effektiv zu vermitteln.
Gute Typografie kann einen Text attraktiver und lesbarer machen.

Quelle und weiterführende Literatur und Links: Wikipedia

Markenidentität

Marke, die
Worttrennung: Mar|ke

Identität, die
Worttrennung: Iden|ti|tät

Die Markenidentität ist das, was eine Marke einzigartig macht. Sie ist eine Kombination aus Markenname, Logo, Design und Persönlichkeit.
Die Markenidentität hilft Menschen, eine Marke zu erkennen und sich an sie zu erinnern.
Sie kann auch dazu beitragen, dass sich Menschen mit einer Marke verbunden fühlen.
Eine starke Markenidentität kann dazu beitragen, dass eine Marke erfolgreich ist und sich von anderen Marken abhebt.

Quelle: Aaker’s Modell der Markenidentität

Marketing-Experte Gregor Wimmer fragt,
Creative Director Max Niederschick antwortet.

Max Niederschick:

Danke für die Einstiegsfrage!

Wie gibt es Markenidentität ohne gelebte Typografie in einem Unternehmen?
Typen spielen immer eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der visuellen Identität einer Marke.
Die Wahl der passenden Schriftart beeinflusst die ästhetische Wirkung eines Designs.

Verschiedene Schriftarten haben unterschiedliche visuelle Eigenschaften, die Emotionen und Assoziationen hervorrufen können.

Eine hochwertige, gut gestaltete Schriftart steigert den Wert eines Unternehmens oder eines Produkts:
durch Stärkung der Identität einer Marke, durch Repräsentieren der Markenwerte und durch so unsichtbare Magie, wie gute Lesbarkeit.

Warum Unsichtbar?
Weil die Lesbarkeit einer Schrift über alles entscheiden kann: über Markentreue, Kaufentscheidungen, Weiterempfehlung …

Abgesehen vom Logo, vom Erscheinungsbild – die ja beide stark von den verwendeten Schriften beeinflusst werden – sind es funktionierende Typen, welche die Markenidentität stärken und eine Differenzierung zum Mitbewerb erst ermöglichen.

Max Niederschick:

So wie – meiner Meinung nach überall in der Gestaltung – spielt Typografie eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Marketingmaterialien und Produktverpackungen.

Gut lesbare Schriftgrößen, Zeilenabstand und Kontraste erleichtern die Informationsaufnahme.
Verschiedene Schriftarten und -stile erzeugen emotionale Reaktionen. Hervorhebungen durch Schriftgrößen, -farben und -stile lenken die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen.

Eine „funktionierende Type“ vermittelt Glaubwürdigkeit und Qualität – sie ermöglicht es, die gewünschte Wirkung bei Kundinnen und Kunden zu erzielen und Markenbotschaften erfolgreich zu vermitteln.

„Ansprechendes“ Verpackungsdesign wird übrigens in der Studie „Markenvertrauen“ von pwc (2017) als wichtigster Erfolgsfaktor (von Kund:innen) genannt.

Max Niederschick:

Boah … also ganz ehrlich:
Der häufigste Fehler ist, dass Typografie nicht ernst genommen wird!

Da gibt es viele Themen, welche die Wichtigkeit guter, angewandter Typografie im Unternehmen überlagern.
Wichtige Themen wie Sales, Mitarbeiter, Umsätze …

Typografie ist leider in der Wahrnehmung vieler Unternehmen nicht einmal eine Schublade, die man bei Bedarf öffnet, sondern ein kleines Schachterl in der Lade „Erscheinungsbild“.
Ja, und diese Lade wird meist erst geöffnet, wenn man „jemanden zum Behübschen“ braucht.
Dabei ist es unerlässlich diese Überlegungen schon zu Beginn einer Strategie oder Gründung anzustellen. Später … ist es dann schwer das volle Potenzial einer funktionierenden Schrift auszuschöpfen.

Wie man diese(n) Fehler vermeiden kann?
Nimm zwei Blatt Papier und geh damit zu den Entscheidern in die Unternehmen.
Auf beiden steht das Wort „Maßanzüge“ einmal in einer schönen Antiqua, einmal handgekrakelt mit einem halbleeren schwarzen Edding …
Ich glaube, man braucht den Impact nicht näher zu erklären 😉

Typografie ist vielfach in rascher Beurteilung nur ein scheinbar kleiner Faktor, aber losgelassen ein wirklich mächtiger Aspekt.

Mehr braucht es als Basis-Mindset nicht um Fehler zu vermeiden und dann:
Die Type das machen zu lassen, was sie wirklich kann: Marken stärken und wirtschaftlichen Erfolg sichern!

Max Niederschick:

Die Digitalisierung hat die Typografie grundlegend verändert und eine Vielzahl neuer Möglichkeiten eröffnet.
Durch digitale Schriftarten stehen Designern heute eine unglaubliche Auswahl an Schriften und Effekten zur Verfügung.
Selbst in Fotosatz-Zeiten waren sie auf physische Schriftsätze oder begrenzte Schriftarten angewiesen, während sie jetzt aus einer Vielzahl von hochwertigen digitalen Fonts wählen können.

Dazu hat die Automatisierung von typografischen Aufgaben zu einer effizienteren Produktion und Anpassung von Texten geführt.
War früher die manuelle Anpassung von Schriften zeitaufwendig – ich sag nur Buchstaben „rubbeln“ – und mühsam, ist jetzt eine schnelle, präzise Bearbeitung möglich.

Die Digitalisierung der Kommunikationsmittel hat aber auch interaktive Elemente und Animationen in die Typografie eingeführt.
Durch die Verwendung von CSS, JavaScript und anderen Technologien werden Texte auf Webseiten und in digitalen Medien dynamisch gestaltet.

Gestalter können nun bewegliche und reaktionsfähige Typografie schaffen, die das visuelle Erlebnis verbessert und die Aufmerksamkeit der Benutzer auf sich zieht.
Typografie ist in der digitalen Welt responsive geworden, um eine optimale Lesbarkeit und Benutzererfahrung auf verschiedenen Plattformen zu gewährleisten.

Neben den technischen Fortschritten hat die Digitalisierung zu einer nicht zu unterschätzenden Demokratisierung der Typografie geführt.
Früher waren hochwertige Schriften nur für einen überschaubaren Kreis von Gestaltern zugänglich.
Heute stehen viele lizenzpflichtige wie kostenlose Schriftarten zur Verfügung, die es jedem ermöglichen, sich mit dem Thema Schrift auseinanderzusetzen.

Max Niederschick:

Aber Kreativität bedeutet doch Zusammenhalt – also Konsistenz.
Kreativität, die – also mit Blick auf ein Unternehmen, eine Marke – nicht konsistent ist, ist Chaos.
Dafür brauche ich kein Wissen, keine Ausbildung.
Dafür reicht es „ein bissl lustig zu sein“!

Funktionierende Kreativität braucht Richtlinien, Regeln – dann klappt es auch mit der Konsistenz.
Innerhalb dieser Regeln ist, wenn man sich die Mühe macht kreativ zu denken, ja alles möglich.
Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen (und die begleitenden Designer) bestimmte Richtlinien und Standards (nicht nur) für ihre Typografie festlegen.

Angesprochen auf die Typografie müssen Unternehmen ihre Hausschriften definieren.
Typen die zu ihrer Markenidentität passen und eine einheitliche Wirkung erzeugen.
Diese Schriften können verschiedene Variationen für Überschriften, Fließtexte, etc. umfassen.

Ich empfehle, eine begrenzte Anzahl von Schriften auszuwählen, um eine klare visuelle Identität beizubehalten.
Aus meiner Erfahrung reichen maximal zwei Schriftfamilien.
Wir bei nwp arbeiten mit einer richtig großen Familie (mit 56 Schnitten), die uns maximale Flexibilität gibt.
Erst bei größeren Textmengen greifen wir auch eine Antiqua (mit 6 Schnitten) zurück.
Mehr braucht es nicht.

Dabei müssen Unternehmer/Designer definieren wie ihre Schriften in verschiedenen Kontexten verwendet werden sollen.
Dies umfasst Regeln für Schriftgrößen, Zeilenabstände und Abstände zu gestalterischen Elementen.
Durch solche Richtlinien können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Typografie konsistent und gut lesbar bleibt, unabhängig von der Anwendung.

Die wahre Kreativität kommt durch diese Regeln.
Warum? Weil man als Gestalter dazu animiert ist in engem Rahmen weit zu denken. Und dann geht‘s ab!
„Mach was dir in den Sinn kommt …“ – das ist für mich eher eine Drohung als eine Motivation.
Wenn man die Regeln versteht, kann man sie auch brechen und trotzdem innerhalb des definierten Raumes der Markenrichtlinien bleibt, um die Konsistenz zu wahren.

Und dann überprüft man die eigenen Regeln. Regelmäßig.
Folgt nicht jedem Trend – aber versteht, dass man die Möglichkeit habt einem Trend zu folgen!
Dabei darf nicht vergessen werden, dass alle internen und externen Kommunikationsmaterialien die definierten Typografie-Richtlinien einhalten.
Dies kann durch die Bereitstellung von Style-Guides und Vorlagen sowie durch Schulungen und regelmäßige Überwachung der Markenkonsistenz (am sichersten durch externe Begleiter/Feedbackgespräche) gewährleistet werden.

Max Niederschick:

Typen waren ja immer ein bissl ein Stiefkind in der digitalen Welt; und ganz ehrlich … irgendwie sind sie es ja noch immer.
Große Player, wie Google oder Adobe haben hier sicherlich einen Sack voller Möglichkeiten aufgemacht.
Die Anwendung hinkt aber weiter hinterher.

Dabei sind die Anforderungen an die Typografie in der digitalen Welt ja nicht geringer als in der analogen:
Gute, angewandte Typografie schafft Organisation, Identität, Emotion und am wichtigsten … Lesbarkeit. Mein Lieblingsthema 😉

Denn klar, kann man zum tausendsten Mal eine Arial für die aktuelle Website verwenden, oder auch im Visual zu einem social-media-Beitrag, aber nur gute Typen sorgen dafür, dass Texte für die Nutzer angenehmer zu lesen sind und fördern so eine längere Verweildauer auf einer Website oder in einem social-media-Beitrag.

Dies wiederum erzeugt Emotion, vermittelt Botschaften, spricht Zielgruppen an, schafft Identitäten und … fördert die Markentreue.
Die Verwendung der richtigen Schriftart, die zum Markenimage passen, trägt dazu bei, die visuelle Konsistenz zu erhöhen und das Markenerlebnis für die Nutzer zu stärken.

Kurz gesagt: Ohne funktionierende Typo keine funktionierende Marke. Auch online!

Typografie hilft aber gerade im Online-Bereich dabei, Informationen zu strukturieren und eine klare Hierarchie zu schaffen.
Durch die Verwendung von verschiedenen Schriftgrößen, -stilen wird die Aufmerksamkeit der Nutzer gelenkt und der User unterstützt, sich auf Inhalte zu konzentrieren.
Aber bitte: Online braucht es noch weniger Schriftschnitte oder -größen!

Apropos Konzentration:
Typografie spielt eine wichtige Rolle beim Thema Barrierefreiheit von Websites und digitalen Inhalten.
Die richtige Wahl von Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand und Kontrastverhältnissen trägt dazu bei, dass Menschen mit Sehbehinderungen oder anderen Leseschwierigkeiten den Inhalt besser verstehen können.

Darüber hinaus sind die digitalen Anwendungen/Typen auch Treiber für Innovationen im Themenbereich Legasthenie.
Gerade hier ist es wichtig, dass jeder Buchstabe eine eigene Form hat und trotzdem „beruhigend“ für die Leser·innen wirkt.
Andika Basic oder Open Dyslexia, um nur zwei Vertreterinnen zu nennen, haben hier vieles zum Positiveren verändert.

Ich bin überzeugt, dass eine funktionierend eingesetzte Schrift die User-Experience massiv verbessert, aber das ist ja nichts Neues, nur weil die Welt digitaler geworden ist 😉
Das war bei Büchern schon immer so, und natürlich auch bei Magazinen. Nimm eine nicht funktionierende Schrift und kein Mensch liest dein Buch!
Weil es anstrengend ist, du dich schwer konzentrieren kannst.
Das ist kein Hexenwerk, wird aber viel zu wenig ernst genommen, weil sich viele Verlage/Gestalter nicht die Zeit nehmen wollen, sich mit dem Thema Typografie auseinanderzusetzen.

Zwischenfrage: Du sprichst immer von funktionierender Typografie?

Ja klar. Gerade bei den professionellen Schriften gibt es einerseits Standards, die (fast) immer klappen. Aber da ist ja soviel mehr.
Und Schriften sind nicht schnell mal schön oder hässlich.
Schriften funktionieren besser oder weniger gut: Wenn ich egal ob digital oder gedruckt die User·innen erreichen möchte, dann muss ich eine funktionierende Type finden.
Denn eine funktionierende Schrift ist in ihren Eigenheiten auch „schön“, sie ist ausgewogen in den Gewichten, unterstützt die Leser:innen, ist vielleicht übelst disruptiv … funktioniert. Für ihren Einsatzzweck.

Max Niederschick:

Da könnte ich jetzt ein Buch darüber schreiben 😉

Aber, in wenigen Worten:
Hört auf Typografie als nice-to-have zu sehen, sondern versteht, dass angewandte, funktionierende Typografie der Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg eurer Unternehmenskommunikation ist.
Und damit auch für eure Markenidentität, Kundenloyalität … also euren wirtschaftlichen Erfolg.

Es ist ja nie zu spät sich über „dieses Thema“ Gedanken zu machen, am besten beim Start, aber funktionierende Typografie kann man immer implementieren.

Redet mit euren Kreativen, euren Gestalter:innen … und wenn sie euch nicht helfen können, dann sucht euch neue Partner:innen!
Es muss ja nicht jemand sein, der für jede Glyphe einen Kosenamen hat 😉 Aber es sollten schon Gestalter:innen sein, der in der Lage ist aus Typen alles für euer Unternehmen, eure Marke herauszuholen.
Und ein paar davon gibt es ja auch in Österreich …

Das ist, zugegeben, ein Prozess, eine Entscheidung.
Meistens im Rahmen eines corporate-design-Prozesses, aber wenn (vereinfacht gesagt) das Thema „Hausschrift“ definiert ist, und ein corporate design steht, dann hat man die Basis für alle Kommunikationsschritte geschaffen. Auf längere Sicht.

Also: Nehmt Typografie ernst.
Seht die Möglichkeiten. Nutzt sie!

Eure Marke, eure Zielgruppe wird es euch danken.

Max Niederschick:

So sehr ich das Gegenteil behaupten würde, aber Typografie wird den Planeten leider nicht retten 😉
Aber es gibt schon Möglichkeiten, wo – ja – funktionierend eingesetzte Typen dazu beitragen ESG-Werte und Nachhaltigkeitsziele besser zu kommunizieren.

Ich unterstelle einmal, dass viele in der Bevölkerung gegenüber den angesprochenen Themen ESG oder Nachhaltigkeit schon sehr abgestumpft sind.
Das bedeutet, man muss diese Themen behutsam kommunizieren.

Eine klare und leserliche Schriftart sorgt dafür, dass die Botschaften leicht verständlich sind und die Leser nicht vor Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung oder Entschlüsselung des Inhalts stehen.
Dies fördert die Transparenz und Offenheit für die wichtigen Botschaften in der ESG-Kommunikation.

Alles Dinge, die ich zuvor schon angesprochen habe – in Bezug auch Informationsvermittlung.

Und nein, es gibt (meines Wissens) keine nachhaltigen Schriften, und nein, eine grüne Headline macht den Text nicht nachhaltiger 😉

Man kann im gedruckten Bereich natürlich durch nachhaltige Papiere und umweltfreundliche Druckverfahren die Wirkung eines typografisch gut umgesetzten Kommunikationsmittel unterstützen, aber … ja, ich denke, dass Typografie hier nur dazu beitragen kann Inhalte klarer, transparenter zu kommunizieren. Aber das ist ja schon was …

Max Niederschick:

Wie eben ausgeführt kann Typografie (in gewissem Ausmass) dazu beitragen, Nachhaltigkeits- und ESG-Themen visuell zu kommunizieren und eine positive Verbindung zu ökologischen und sozialen Werten herzustellen.
Ohne dass die typografische Gestaltung in einem größeren Kontext betrachtet wird und mit anderen visuellen Elementen und klaren Inhalten kombiniert wird, sind diese Ziele aber nicht zu erreichen.

Ein minimalistisches Design mit guter lesbarer Schrift und einer reduzierten visuellen Gestaltung kann nachhaltige Themen vermitteln.
Weniger ist mehr – eine einfache und unkomplizierte Gestaltung kommuniziert die Botschaften klarer und prägnanter.
Dazu zählt auch eine freundliche kontrastreiche Gestaltung, damit Inhalte schnell wahrgenommen werden können … aber das sind Dinge, die eigentlich für jegliche Gestaltung gelten: Klarheit, Offenheit, Verständlichkeit, Funktion …

Aber „Less is more!“ gilt ja nicht nur in der Typografie, sondern an vielen Punkten im Gestaltungsprozess: Es reichen maximal zwei Schriftfamilien in einem Projekt.
Zwei. Nicht drei.

Vier Seiten weniger in der Broschüre tun der Umwelt Gutes, aber auch schlanke Websites, weil dadurch Server und Co weniger Strom brauchen – aber das ist ein ganz anderes, leider kaum beachtetes Thema …

Typografie in Marketingmaterialien und Produktverpackungen

Typografie spielt bei der Gestaltung von Marketingmaterialien und Produktverpackungen eine wichtige Rolle.
Gut lesbare Schriftgrößen, Zeilenabstände und Kontraste erleichtern die Informationsaufnahme.
Unterschiedliche Schriftarten und -stile rufen emotionale Reaktionen hervor und lenken die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen.
Eine gut gestaltete Typografie vermittelt Glaubwürdigkeit und Qualität und ermöglicht es, die gewünschte Wirkung beim Kunden zu erzielen und Markenbotschaften erfolgreich zu vermitteln.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Einer der häufigsten Fehler, den Unternehmen in Bezug auf Typografie machen, ist, sie nicht ernst zu nehmen.
Typografie sollte nicht als nachträgliche Idee betrachtet werden, sondern als integraler Bestandteil der Markenidentität.
Unternehmen müssen die Bedeutung von Typografie erkennen und sie in ihre Strategie und Planung einbeziehen.

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Typografie

Die Digitalisierung hat die Typografie grundlegend verändert und eine Vielzahl neuer Möglichkeiten eröffnet.
Sie hat die Verfügbarkeit von Schriften erhöht, die Effizienz der Produktion und Anpassung von Texten verbessert und neue Formen der interaktiven und dynamischen Typografie eingeführt.
Darüber hinaus hat sie die Typografie demokratisiert und einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

Kreativität und Konsistenz in der Typografie

Um eine konsistente Markenbotschaft zu vermitteln, müssen Unternehmen die Balance zwischen Kreativität und Konsistenz in ihrer Typografie finden.
Dies kann durch die Festlegung von Richtlinien und Standards für die Typografie erreicht werden, einschließlich der Definition von Hausschriften und der Festlegung von Regeln für ihre Verwendung in verschiedenen Kontexten.

Typografie in der digitalen Kommunikation

Typografie spielt eine wichtige Rolle in der digitalen Kommunikation.
Sie hilft, Informationen zu strukturieren, klare Hierarchien zu schaffen und die User Experience zu verbessern.
Gut gestaltete Typografie steigert die Verweildauer auf einer Website oder in einem Social-Media-Beitrag und fördert die Markentreue.

Verbesserung der Typografie zur Stärkung der Markenidentität

Unternehmen, die ihre Typografie verbessern wollen, um ihre Markenidentität zu stärken und ihre Zielgruppe effektiver anzusprechen, sollten Typografie ernst nehmen und ihre Möglichkeiten nutzen.
Sie sollten mit ihren Designern zusammenarbeiten, um eine funktionierende Typografie zu entwickeln, die ihre Markenidentität stärkt und ihre Botschaften klar und effektiv kommuniziert.

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Herr  Frau  Divers 

Was bedeutet das für Sie?

Typografie ist ein mächtiges Werkzeug, das Unternehmen nutzen sollten, um ihre Markenidentität zu stärken, ihre Botschaften effektiv zu kommunizieren und ihre Zielgruppen anzusprechen.
Durch die Integration von Typografie in ihre Strategie und Planung können Unternehmen ihre Markenwerte darstellen, die Wahrnehmung ihrer Marke beeinflussen und die Kundenbindung stärken.

26 Buchstaben, ein paar Sonderzeichen und Interpunktion – wie geht’s weiter?

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Typografie einsetzen können, um Ihre Markenidentität zu stärken und Ihre Zielgruppe effektiver anzusprechen, kontaktieren Sie uns noch heute.

HERZBLUAT arbeitet seit Jahrzehnten mit Experten wie Max Niederschick zusammen, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Markenidentität durch effektive Typografie zu stärken.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltigere und erfolgreichere Zukunft für Ihr Unternehmen zu gestalten.

Sie erreichen uns telefonisch unter +43 664 81 97 894 oder per E-Mail an office@herzbluat.at.

Dkkfm. Gregor Wimmer
Unternehmensberater
Marketingfachmann

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Danke an unseren Experten Max Niederschick für das informative Interview.
Sein LinkedIn-Profil finden sie hier: Max Niederschick auf LinkedIn

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